Der Stachel sitzt nach der Trennung von Trainer Manfred Schmid bei den Austria-Anhängern weiterhin tief. Am Verteilerkreis ist das Fass am überlaufen, Fan-Klubs haben die Schnauze nun endgültig voll und riefen in einem offenen Brief auf, die Mitgliedschaften niederzulegen und so ein Zeichen zu setzen ...
„Wir halten fest, dass wir unseren violetten Herzens-Klub nicht tatenlos von einzelnen Akteuren umkrempeln lassen, denn nichts und niemand ist größer als der Verein. Der Verein ist kein Versuchsobjekt, sondern ein Traditionsklub und das seit mehr als 110 Jahren!“
Dabei pilgerten unter Schmid nach langer Zeit wieder einmal über 10.000 Fans zu den Heimspielen nach Favoriten, dazu feierte man neue Abo- sowie Mitglieder-Rekorde. Zahlen, die nach dem „Erdbeben“ in weite Ferne rücken könnten.
Bis spätestens 3. Jänner (Trainingsstart) soll der neue Coach einsteigen, der momentan sichtlich angeschlagene Sportchef Manuel Ortlechner wagt jedoch zu bezweifeln, dass der neue „Häuptling“ deutlich früher präsentiert wird. Aussichtsreiche Kandidaten für die Bank gibt’s aber bereits:
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