Österreich über Armut:

„Vom Klatschen kann man keine Rechnungen zahlen“

Trotz 40 Stunden Arbeit pro Woche wie beispielsweise in der Reinigungsbranche ist das Leben für viele kaum noch leistbar.

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Während sich die Politik einen Monatslohn mehr Gehalt gönnt, müssen viele Österreicher zwischen Essen und Heizen wählen - unsere Löhne halten mit der Teuerung nicht mit. Betroffene berichten in der „Krone“, wie es ihnen geht. Und ein Gewerkschaftschef macht eine Kampfansage.

Beim Geld hört sich der Spaß auf, lautet ein Sprichwort, das auch perfekt auf die derzeitige Situation vieler Angestellten zutrifft. Denn nach den harten Corona-Jahren mit Kurzarbeit oder Jobverlust trifft sie nun die Teuerungswelle mit voller Wucht. Gab es während der Hochzeit der Pandemie noch Verständnis seitens der Arbeitnehmer für lediglich geringe Erhöhungen bei den Kollektivvertragsverhandlungen, schaut die Sache nun anders aus.