Kommendes Jahr soll in St. Georgen Baustart für das neue Feuerwehrhaus sein. Dann hätte die Gemeinde Platz für ein schon lange geplantes Projekt.
Bereits im kommenden Jahr soll im Flachgauer St. Georgen der Baustart für das neue Feuerwehrhaus stattfinden. Damit wäre beim Standort des aktuellen Gemeindeamts Platz für ein neues Großprojekt – das Gemeindehaus. In diesem sollen Gemeindeamt, ein Arzt, ein Nahversorger und auch Wohnungen Platz finden. „Diese Multifunktionshaus haben wir schon 2019 geplant. Aber durch Corona hat es sich verzögert und dann kamen die hohen Baukosten“, erklärt Bürgermeister Franz Gangl. Er hofft aber, dass dieses Projekt in den kommenden fünf Jahren umgesetzt wird. „Es wäre dann ein schöner Abschluss für mich“, so der Bürgermeister. Er ist seit dem Jahr 2014 im Amt und wird auch bei der nächsten Wahl im Jahr 2024 noch einmal kandidieren.
Mit dem gemäßigten Wachstum in seiner Gemeinde zeigt er sich zufrieden. Ein neues Räumliches Entwicklungskonzept (REK) ist derzeit in Erstellung.
Stark wachsen soll künftig der Anteil der erneuerbaren Energien im Ort. „Gerade auch Energiegemeinschaften wollen wir in Zukunft forcieren. Die stecken ja noch in den Kinderschuhen“, sagt Gangl. Auf den großen Dächern der landwirtschaftlichen Gebäude sei genug Platz für Photovoltaikanlagen vorhanden.
PV-Anlage auf der Volksschule erweitert
„Es muss nicht jeder eine eigene PV-Anlage am Dach haben“, ist sich der Ortschef sicher. Auch die Gemeinde selbst investiert in die Sonnenenergie. Gerade erst wurde die Anlage am Dach der örtlichen Volksschule um 20 kW erweitert. Auch dem Gas wird der Kampf angesagt. In Teilen der Gemeinde soll die Gasversorgung durch eine Hackschnitzel-Anlage ersetzt werden.
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