Emotionale, lebendige Statistiken? Ein digitaler Avatar und virtuelle Belohnungen für dein Engagement in der Sport-Community? Die neue Loyality-Plattform „Track Your Game“ macht das durch ein neues virtuelles Erlebnis am Spielfeld der Austrian College Sports League (ACSL) möglich. „Es gibt nichts Vergleichbares in Österreich oder Deutschland“, so Gründer Enrico Strutz. Im exklusiven Krone.at-Talk fasst der Berliner die Besonderheiten von TYG zusammen und auch die frisch gekrönte MVP Sophia Keller meldet sich zur Zahlenrevolution zu Wort.
Strutz selbst spielt seit 25 Jahren Basketball und ist schlichtweg begeistert von der ACSL. Auch er wäre zu Unizeiten gerne einmal vor über 1000 Zuschauern in eine Halle voll mit Fans und einer so großartigen Community eingelaufen. Die Stimmung und Organisation der Liga sei ohnehin eine Show für sich und einen Besuch wert. Allerdings glaubt der Gründer von „Track Your Game“, dass noch mehr herauszuholen ist, was die Einbindung der Sport-Community angeht.
Ein Erlebnis für die Community
Track Your Game soll dazu verhelfen, ein neues Level im Basketball zu erreichen. Mit der Liebe zum Sport möchte Strutz gemeinsam mit seinem Team etwas Neues, im Breitensport noch nie dagewesenes, schaffen. Sie wollen mehr als nur Training und Matches sehen. Sie wollen den Teamsport durch ein virtuelles „Loyality-Community-Programm“ zu einem Erlebnis für alle machen. Sowohl Fans, Spieler, Schiedsrichter als auch Trainer sollen in den Bann von Track Your Game gezogen werden und Wertschätzung in der Community erfahren.
Die Planungen und Vorbereitungen von TYG laufen auf Hochtouren, schon bald soll das Update des sowieso schon besonderen Spielerlebnisses der ACSL eingespielt werden. Mithilfe von TYG sowie allen, die an dem Spielgeschehen beteiligt sind, soll eine Brücke zwischen Spielfeld und virtueller Welt geschaffen werden.
Tabellenstand bei den Damen:
Emotionale Statistiken
Passend zur ACSL sollen Statistiken mit TYG emotionaler und moderner gemacht werden. Über eine Leinwand werden schon jetzt laufend Statistiken, Abstimmungen und alles rund um das Basketballmatch durch spektakuläre Animationen wie Feuerwerke, Bomben oder Pferderennen animiert - zuletzt beim Season Opener im November in der Wiener Stadthalle zu sehen. Und auch von zu Hause kann das Spielgeschehen bereits live mitverfolgt werden.
Individuelle Avatare
Das ist aber nur das erste Level. Bald sollen die sogenannten individuellen Avatare im Mittelpunkt stehen und für ein weiteres Upgrade sorgen. „Dr. Drips“ macht hier den Anfang. Er ist der erste von TYG erschaffene Avatar und bald kann jeder per App sein eigenes virtuelles Maskottchen erstellen.
Für jeden Spieler soll ein auf ihn abgestimmten Avatar erschaffen werden. Bei der Mannschaftsvorstellung werden diese auf der Leinwand einlaufen. Wenn die Spieler sowohl im Training als auch während der Matches besonders gute Leistungen erbringen, werden die Fähigkeiten ihrer Avatare verbessert.
„MVP ist eine Riesenehre“
Schon jetzt trägt das Programm Früchte. Sophia Keller, ihrerseits Center der TU Robots, kann dem Programm schon einiges abgewinnen. „Es ist eine Riesenehre, den Titel Most Valuable Player zu tragen.“, gibt sich die Erfolgsspielerin zufrieden. „Man muss zwar das ganze Team betrachten, trotzdem ist dieser Titel sehr motivierend“, meint Keller in Hinblick auf die Saison.
Sophie Keller im Gespräch mit Krone.tv:
Jeder wird eingebunden
Ob in der Rolle der Spieler, Fans, oder Schiedsrichter - der persönliche Avatar wächst mit jedem Engagement. Mit dem virtuellen Maskottchen vor Ort Punkte sammeln und Belohnungen abstauben. Je mehr Punkte, desto stärker und besser werden die individuellen Fähigkeiten des Avatars. Abzeichen und Trophäen werden an den Avatar der besten Fangruppe, des Top Volunteers oder für besondere Aktivitäten verliehen. Spielerisch können die Figuren dann online gegeneinander antreten und sich messen.
Tabellenstand bei den Herren:
So soll speziell die junge Community wieder mehr für den „besten Sport der Welt", Basketball, begeistert werden.
Katja Schmidt
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.