„Ein bisschen leer“

Helene Fischer war kurz vor einem Burn-out

Adabei
09.12.2022 13:32

In einem Interview im Schweizer Fernsehen hat Helene Fischer jetzt über ihre schwerste Zeit gesprochen. 2019 stand die Sängerin nämlich kurz vor einem Burn-out, wie sie nun verriet.

In der Vergangenheit gab es eine Zeit, da hatte die gefeierte Schlager-Beauty hart mit ihrem Bühnen-Job zu kämpfen. Darüber sprach Helene Fischer nun offen im Interview in der Sendung „Gredig direkt“ im Schweizer Fernsehen SRF.

Fischer fühlte sich 2019 „ein bisschen leer“
„Ich habe immer schon sehr, sehr gerne gearbeitet und habe viel gearbeitet. Und irgendwann merkt man, glaube ich, gar nicht mehr, dass man in einem Tunnel ist“, erklärte die 38-Jährige während der Sendung. „Das klingt fast ein bisschen wie Burn-out“, stellte Moderator Urs Gredig fest. „Ich war wahrscheinlich kurz davor“, gestand die Sängerin daraufhin ein und fügte hinzu, sie habe sich zu dieser Zeit „ein bisschen leer“ gefühlt.

Das sei zum Problem geworden, denn: „Wenn man als Künstlerin keine Emotionen mehr so richtig empfindet, wenn man alles nur noch als anstrengend empfindet, muss man ehrlich zu sich sein und auf die Bremse treten“, so Fischer weiter.

Corona-Pandemie brachte die dringend nötige Pause
Sie habe aber „Gott sei Dank noch die Kurve gekriegt“ - auch dank der Corona-Pandemie. Jene Zeit, in der alle Konzerte ausgefallen sind, habe sie für sich genutzt und eine monatelange Pause eingelegt. 

Helene Fischer (Bild: Action Press / picturedesk.com)
Helene Fischer

Sie hätte aber auch „so viel Zeit wie noch nie mit Musikmachen verbracht“, habe intensiv an ihrem neuen Album gearbeitet und sich „als Künstlerin hinterfragt“, so Fischer weiter. Sie habe zudem gemerkt, dass sie ihre persönlichen Erfahrungen in ihren Songs verarbeiten möchte, so die Sängerin: „Ich wollte die Tür aufmachen und so ein bisschen mehr Persönlichkeit hineinbringen.“

Schon 2019 hatte Fischer in einer Talkshow darüber berichtet, müde und krank gewesen zu sein. Rückblickend erklärte sie nun im SRF-Interview: „Irgendwann muss man aufpassen, dass man sich selber nicht verliert.“

Im kommenden Jahr will sie aber wieder Vollgas geben: 70 Konzerte stehen 2023 auf dem Programm.

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(Bild: kmm)



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