Restrukturierung der in die Pleite geschlitterten Christof Industries Austria geht weiter: Masseverwalter trennte sich von Firmenteil mit 32 Mitarbeitern in Wels. Bei Versteigerung erhielt Inocon-IP aus Attnang-Puchheim den Zuschlag. Das Unternehmen kaufte sich damit den im Jahr 2013 verlorenen Anlagenbau-Bereich zurück.
Mit der Schließung der Werkstätten in Wels und Werndorf sowie eines Service-Büros in Wien wurden bei der in die Pleite geschlitterten Christof Industries Austria 55 Jobs eingespart. Nun werden im Sanierungsverfahren die nächsten Schritte gesetzt: Masseverwalter Alexander Isola trennte sich von dem in Wels ansässigen Bereich Anlagenbau und Fördertechnik, den Inocon-IP aus Attnang-Puchheim ersteigerte.
„Wir sind dafür an die finanzielle Schmerzgrenze gegangen“, verrät mit Fritz Pesendorfer der geschäftsführende Gesellschafter, der alle 32 Mitarbeiter übernehmen will. 40 Christof-Industries-Projekte, die durch die Insolvenz gestoppt wurden, könnten fortgesetzt werden.
Im Zuge der Doubrava-Pleite 2013 war Firma aufgeteilt worden
Interessantes Detail: Inocon-IP und der übernommene Firmenteil hatten bis zur Insolvenz von Doubrava zusammengehört, waren 2013 aber an verschiedene Käufer aufgeteilt worden.
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