Das Weihnachtsfest hält auch in der ACSL Einzug. Am 17. Dezember findet in der Wiener Stadthalle B der zweite Basketball-Gameday ganz im Stile des besinnlichen Festes statt. Wer sich ein frühzeitiges Weihnachtsgeschenk machen will? Ganz klar die Med Uni Serpents, die gegen die WU Tigers ihr volles Können unter Beweis stellen wollen.
„Ich hoffe, die Tigers haben sich ein Fell wachsen lassen, denn sie werden sich warm anziehen können“, äußert sich der Spielertrainer der Serpents, Mohamed Modesser, in Hinblick auf den nächsten Spieltag zu Wort. Die bisherige Saison glich für die Serpents einer Achterbahnfahrt. Nach einem erfolgreichen Start gegen die JKU Astros folgte eine recht deutliche Niederlage mit 19:84 gegen den amtierenden Meister, die Uni Wien Emperors.
„ACSL soll sich nicht an dieses Ergebnis gewöhnen“
Angesprochen auf besagtes letztes Match gibt sich Modesser reflektiert, aber nicht verunsichert: „Die ACSL soll sich nicht an dieses Ergebnis gewöhnen. Die Uni Wien hat uns deutlich gezeigt, wo unsere Schwächen liegen, auch wenn ich zugeben muss, dass wir stark dezimiert waren.“
Dem Spielertrainer kommt die hohe Niederlage umso ungelegener, da er aufgrund einer Verletzung für die gesamte Saison ausfallen wird.
Modesser nach dem Season Opener in der Stadthalle:
Sieg gegen die WU? „Definitiv machbar!“
Anstatt aber in Selbstmitleid zu verfallen, nutzt der ehemalige Point Guard die Gunst der Stunde und feilt an den nun deutlich gewordenen Baustellen seiner Mannschaft: „An der Defensive und Offensive müssen wir noch arbeiten. Da ich mich jetzt voll auf meine Rolle als Coach konzentrieren kann, sind die Trainings noch intensiver und ich bin mehr denn je für das Team da.“
Bezüglich des Spiels gegen die Tiger gibt sich Modesser zuversichtlich: „Zu gewinnen wird nicht leicht, aber definitiv machbar.“
Der Tabellenstand:
Knappes, hitziges Spiel
Passend zum Gameday-Thema werden auch die Med Uni Serpents ihre Weihnachtsfeier auf den 17. Dezember legen. „Gemeinsam mit den Footballern werden wir nicht nur Weihnachten, sondern auch unseren Sieg über die WU feiern“, meint der Spielercoach selbstbewusst, „ich denke, es wird ein knappes, hitziges Spiel, aber die Schlange wird siegen!“
Marco Koppensteiner
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