Die FPÖ legte in aktuellen Umfragen weiter zu. Bei der Unique-Erhebung etwa lagen die FPÖ und die SPÖ mit je 26 Prozent gleichauf auf dem ersten Platz. Die ÖVP landete hingegen in mehreren Umfragen nur mehr auf dem dritten Platz.
Bei der Unique-Befragung im Auftrag von „profil“ unter 800 Personen wurde die ÖVP von jedem Fünften beziehungsweise jeder Fünften genannt. Die Grünen legten auf elf Prozent leicht zu, die NEOS bekamen neun Prozent. Die Schwankungsbreite beträgt hier plus/minus 3,5 Prozentpunkte.
Noch besser schnitten die Blauen bei einer online durchgeführten Umfrage der Lazarsfeld-Gesellschaft („Österreich) unter 2000 Personen ab. Hier konnten sie die SPÖ (25 Prozent) mit 29 Prozent überholen. Die ÖVP wurde ebenfalls von etwa jeder fünften Person angegeben. Hier liegen die NEOS mit jeder zehnten Stimme knapp vor den Grünen mit neun Prozent. In diesem Fall ist die Schwankungsbreite mit 2,2 Prozentpunkten eine Spur niedriger.
INSA: SPÖ knapp vorne
Eine dritte aktuelle Befragung des Meinungsforschungsteams INSA („Express“) sieht wiederum die SPÖ mit 27 Prozent auf dem ersten Platz. Sie verlor allerdings im Vergleich zur letzten Umfrage leicht. Hier folgt die FPÖ knapp mit 26 Prozent, die ÖVP landet auf dem dritten Platz (21 Prozent). Den vierten Platz bekommen die Grünen (zehn Prozent), den fünften die NEOS (acht Prozent). INSA hat 1000 Menschen online befragt. Die Schwankungsbreite liegt bei 3,1 Prozentpunkten.
In anderen Worten: Würde am Sonntag in Österreich der Nationalrat gewählt, wären je nach Umfrage entweder die FPÖ oder die SPÖ die stärkste Partei.
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