Die ehemaligen Ski-Stars Marcel Hirscher und Felix Neureuther kamen in Sölden auf 3000 Höhenmeter zum Gipfeltreffen der „Wings for Life“-Initiative zusammen und vereinbarten nicht nur ein sogenanntes Masters-Rennen - die „Krone“ berichtete -, sondern amüsierten wie schon zu ihrer aktiven Zeit mit dem einen oder anderen Spruch. Neureuther etwa erinnerte sich, wie sehr er bei seiner Premiere beim Sölden-Riesentorlauf litt ...
„Es war mein erster Start hier, ich glaube mit Nummer 74. Die Piste war so unruhig, mir hat‘s die Plomben aus den Zähnen rausg‘haut“, erzählte der frühere Technik-Spezialist im Gespräch mit ServusTV-Moderator Christian Brugger über seine Premiere vor fast 20 Jahren.
Marcel Hirscher verriet, dass die Zeit nach dem Rücktritt vom aktiven Rennsport keine einfache war. „Die Struktur ist von einem Tag auf den anderen weg, das ist schon eine Herausforderung“, so die heimische Ski-Legende. Täglicher Sport gehöre jetzt aber immer noch dazu, „das ist für mich Körperhygiene und gehört zur Routine“.
Auch Neureuther betreibt noch immer regelmäßig Sport, um fit zu bleiben. Aber „seit drei Tagen“ habe er sich „nicht mehr auf die Waage gestellt“, so der Deutsche schmunzelnd. Er ist jedenfalls froh, dass ihm in der Ski-Rente das Training in der Kraftkammer erspart bleibt. „Das habe ich immer gehasst, na bäh! Ich wollte Skifahren und in der Natur sein“, erinnert sich Neureuther.
Ob man ihn demnächst einmal beim Skifahren mit Hirschers Ski-Marke „Van Deer“ sieht? Neureuther: „Das Projekt ist absolut spannend“, aber sein Ausrüster Nordica sei für ihn wie eine Familie, deshalb könne er es sich nicht vorstellen, „den Italienern“ den Rücken zu kehren.
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