Da staunte Corinne Suter nicht schlecht, als sich plötzlich Hermann Maier an sie wandte. Der österreichische Nationalheld, seit Kurzem 50 Jahre jung, gratulierte dem Schweizer Ski-Star, im Rahmen des „Sports Awards“ auf Platz zwei in der Kategorie „Sportlerin des Jahres“ gewählt, mit einer eigenen Videobotschaft zur „Super Saison“. Und die gute Dame konnte es gar nicht glauben, sie war sichtlich fast zu Tränen gerührt.
Suter wurde ganz offiziell Zweite in der Kategorie „Sportswoman of the Year“ und im Zuge der Gala geehrt. Der „Herminator“ ließ es sich nicht nehmen, als hochkarätiger Laudator zu fungieren und via Zuspieler der „lieben Corinne“ zu einer „Super-Saison“ zu gratulieren. Die Krönung ebendieser in Form von Abfahrts-Olympia-Gold „hast du mir jetzt voraus“, schmunzelte Hermann in die Kamera, als noch nicht klar war, welchen Platz Suter bei der Ehrung belegen würde. Hier können Sie die Video-Botschaft sehen:
„Noch nie getroffen“
Danach holt die Regie wieder Suter ins Bild. Und die war sichtlich baff, rang mit der Fassung. „Ich habe ihn noch nie persönlich getroffen“, stammelte sie dann voller Glückshormone. Jetzt hat sie immerhin eine persönliche Botschaft von ihm.
Zum Sieg in der Kategorie „Sportswoman of the year“ konnte ihr aber auch der Herminator nicht verhelfen. Der ging - relativ eindeutig - an die Leichtathletin Mujinga Kambundji. Dritte wurde auch eine Skifahrerin: Lara Gut-Behrami. Bei den Herren siegte - gar nicht überraschend - Marco Odermatt.
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