Englands Fußball-Nationalteam ist bei der WM in Katar im Viertelfinale knapp an Frankreich gescheitert und muss damit weiter seit 1966 auf einen Titelgewinn warten. Geht es nach den Kickern soll Teamchef Gareth Southgate trotzdem im Amt bleiben.
„Ich hoffe, er bleibt. Er war brillant für uns. Es gibt viel Kritik, die nicht gerechtfertigt ist. Er hat uns so weit gebracht, weiter als das die Leute erwarten konnten“, so etwa Mittelfeldmann Declan Rice.
Trainer braucht Zeit
Auch Abwehrspieler Harry Maguire lobte den Coach infolge der 1:2-Niederlage, bei der Kapitän Harry Kane einen Elfmeter verwandelte und einen weiteren über das Tor schoss: „Wir Spieler lieben Gareth, er war großartig zu jedem von uns.“ Southgate selbst will offenbar keinen schnellen Entschluss fassen. „Ich brauche Zeit, um korrekte Entscheidungen zu treffen. Es ist sehr emotional. Du hast so viele unterschiedliche Gefühle bei so einer WM. Es kostet so viel Energie, enorm viel Energie“, hatte er im Anschluss an die Partie in der Nacht zum Sonntag erklärt. Am Sonntag verließen die „Three Lions“ ihr Teamquartier in Al Wakrah.
Der Vertrag des seit Ende September 2016 tätigen 52-Jährigen läuft noch bis Ende 2024. Im Sommer 2024 geht in Deutschland die nächste EM über die Bühne.
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