Nach seinem missglückten Sager über Sarah Connor in der RTL-Show „2022! Menschen, Bilder, Emotionen“ erklärte Thomas Gottschalk nun, dass seiner Meinung nach alle bis auf ihn „wohl etwas empfindlicher geworden“ seien.
Der Show-Titan von einst moderierte am Sonntag gemeinsam mit dem Ex-Politiker Karl-Theodor zu Guttenberg den Jahresrückblick von RTL, zu dem auch die Sängerin Sarah Connor eingeladen war, die gerade ein Weihnachtsalbum herausgebracht hat.
Connor musste wegen einer heftigen Erkältung kurzfristig absagen und meldete sich telefonisch. Gottschalk meinte dazu: „Es war ein Scheiß-Jahr, aber es gibt auch gute Nachrichten. Sarah Connor hat abgesagt.“
Nicht ernst gemeint
Die Sängerin reagierte auf Instagram fassungslos auf diese Aussage und fragte: „Was war das denn eben?“ Dazu schrieb sie als Hashtags: „Alte weiße Männer“, „RTL, ihr habt noch viel zu lernen“ und „Muss ich mir nicht gefallen lassen“.
Am Montag sagte Gottschalk gegenüber der Zeitung „Bild“, dass so eine Absage kurz vor der Show immer ärgerlich sei und er habe mit dem Spruch „es gibt auch gute Nachrichten“ nur ausdrücken wollen, dass sie (also er und Guttenberg) nichts „dafür konnten, dass Sarah nicht da ist“.
Laut Gottschalk sei Connor ein paar Tage vorher „noch fröhlich im Frühstücksfernsehen herumgeturnt.“ Und er war sich sicher: „Ich dachte, sie kennt mich gut genug, um so einen Spruch genauso wenig ernst zu nehmen, wie er gemeint war.“
„Das gehört mal zum Geschäft“
Wir sind nicht sicher, ob Mehrfach-Mama Connor, die sich bei einem ihrer Kinder angesteckt hat, das als Entschuldigung akzeptieren wird.
Gottschalk ist der Zeitung gegenüber der Meinung, dass alle empfindlicher geworden seien. „Ich muss mir von Barbara Schöneberger sehr viel härtere Gags gefallen lassen. Das gehörte mal zum Geschäft“, sagte er der „Bild“.
Und: „Aber alle, bis auf mich, sind wohl etwas empfindlicher geworden. Als Rockröhre ist mir Sarah Connor allerdings lieber als auf ihrer Weihnachtsplatte. Da reicht mir Mariah Carey.“
Auch das muss sich Connor nicht gefallen lassen. Denn ihr Weihnachtsalbum „Not So Silent Night“ ist in Deutschland Platz 1 in den Albumcharts.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.