Dieses war der erste Streich - und der zweite folgt sogleich! Nachdem Großbäcker Resch&Frisch die Corona-Pandemie auch dazu nutzte, um das Filialnetz in Oberösterreich und Salzburg auszudünnen, wird nun auch der Auftritt der Cafes verändert. Diese werden in Zukunft alle unter der Marke „Liebesbrot“ geführt. In puncto Standorten denken die Oberösterreicher nun aber schon wieder daran, zu wachsen.
„Wir haben den Vorgarten, den Dachboden und den Keller ausgemistet und überflüssigen Ballast abgeworfen“ - so beschreibt Georg Resch die Veränderungen, die der Großbäcker Resch&Frisch in den letzten Jahren vollzogen hat. Seit Anfang 2020 führt der heute 36-Jährige das Familienunternehmen als Alleineigentümer, dazu gibt‘s noch ein fünfköpfiges Management-Team, mit dem sich Resch abstimmt.
Drei Standorte schon im neuen Kleid
Während die Belegschaft mit 1450 Mitarbeitern stabil ist, kam‘s in puncto Filialnetz zu einigen Veränderungen. Seit 2019 wurden allein in Oberösterreich acht Filialen geschlossen, weitere zwei Geschäfte in Salzburg wurden ebenfalls zugesperrt. Trotzdem betont Resch, dass er „sehr viel Potenzial“ sieht. Unter der einheitlichen Marke „Liebesbrot“ werden in Zukunft alle Filialen auftreten, in Wels-Gartenstadt, Thalheim und Vorchdorf ist bereits das neue Konzept umgesetzt.
Für neue Standorte Linz und Wels im Visier
Auch neuen Filialen sind die Oberösterreicher nicht abgeneigt. „Wir suchen an gut frequentierten Standorten nach Lokalen, sind gewillt, Geld zu investieren“, so Resch. In Linz würde Resch&Frisch gerne in der Innenstadt fündig werden, in Wels hat das Unternehmen den Stadtplatz im Visier.
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