Im Stadtsenat stand am Montagnachmittag die Ausgliederung der Verkehrssparte aus der Salzburg AG auf der Tagesordnung. Zwar gab es einen Beschluss, es herrschte aber Zwist darüber, was eigentlich beschlossen wurde.
Eine Mehrheit gab es am Montag zu einem Vorbeschluss für die Ausgliederung der Verkehrssparte aus der Salzburg AG von ÖVP und SPÖ gegen Bürgerliste und FPÖ. Beschlossen wurde aus Sicht von ÖVP und SPÖ nur ein Nachtrag zum Syndikatsvertrag in der Salzburg AG, der die Leistungen der Lokalbahn betrifft.
Bürgerliste und FPÖ sind dagegen überzeugt, dass der Beschluss bereits die Richtung für die neue Struktur vorgibt, mit der der öffentliche Verkehr in der Stadt Salzburg organisiert werden soll. Sie befürchten wie die KPÖ Plus, dass die neue Struktur zu Mehrkosten für die Stadt führt.
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