Knie kaputt?

Schwerer Sturz überschattet Skicross-Rennen

Wintersport
13.12.2022 06:43

Österreichs Ski-Crosser sind am Montag nach den erfreulichen Auftaktsiegen in der Vorwoche in Val Thorens ohne Podestplatz geblieben. Bei minus 16 Grad in Arosa in der Schweiz sorgte Katrin Ofner im Nightrace für die beste ÖSV-Platzierung. Der Bewerb wurde überschattet von einem schweren Sturz des Schweizer Olympiasiegers Ryan Regez.

Im Rennen um die Plätze fünf bis acht verlor der 29-Jährige das Gleichgewicht und stürzte. Regez wurde mit dem Schlitten abtransportiert und mit Verdacht auf eine Knieverletzung ins Krankenhaus gebracht.

„Ich habe ihn nur noch im Auto davonfahren sehen. Er ist jetzt auf dem Weg zur Untersuchung. Im Moment kann man aber noch nicht viel sagen. Wir hoffen, dass es nicht allzu schlimm ist“, wird der Schweizer Cheftrainer Enrico Vetsch vom „Blick“ zitiert.

Das Team der Eidgenossen ist bereits arg dezimiert, in den vergangenen Rennen erlitten Alex Fiva (Kreuzbandriss) und Luca Lubasch (Kreuz- und Innenbandriss) schwere Knieverletzungen.

Für Österreichs Männer, die durch Johannes Rohrweck und Matthias Graf vergangene Woche in Frankreich zwei Siege gefeiert hatten, lief es in Arosa nicht gut. Graf war als Weltcup-Führender in sein erst drittes Weltcup-Rennen gegangen. Er kam als einziger ÖSV-Mann bis ins Viertelfinale, in diesem fiel er aber rasch auf Platz vier zurück. Er wurde 14., behielt aber das Gelbe Trikot und führt vor Rohrweck. Den Sieg bei den Männern holte der Franzose Terence Tchiknavorian.

Im Achtelfinale ausgeschieden waren Auftakt-Sieger Rohrweck (20.), Adam Kappacher (22.) und Daniel Traxler (30.) bzw. Sonja Gigler (18.), Andrea Limbacher (19.), und Christina Födermayr (21.). Vor Weihnachten steht nun noch ein Doppel (21./22. Dezember) in Innichen auf dem Plan.

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(Bild: KMM)



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