Im Sommer wurde die B126 zwischen dem Gründberg und dem Haselgraben großflächig saniert. Der davor ohnehin schon sehr schmalgehaltene Radfahrstreifen erhielt dabei nicht wie von vielen erwartet ein Upgrade. Ganz im Gegenteil ...
Dieser Radweg ist hochgefährlich, fordert Unfälle heraus und zeigt die mangelnde Wertschätzung mit der Radfahrer noch immer behandelt werden“, sind sich Grünen-Klubobmann Helge Lange und sein NEOS-Pendant Georg Redlhammer einig. Die Rede ist vom Radweg entlang der B126 zwischen dem Gründberg und dem Haselgraben. Als im Sommer die Straße großflächig saniert wurde, waren viele Radfahrer eigentlich fest davon ausgegangen, dass der mit lediglich 78 Zentimeter Breite unterdimensionierte Radfahrstreifen aufgewertet werden würde. Doch falsch gedacht: Am Status Quo änderte sich auch nach vollendeter Sanierung nichts – der Streifen bleibt weiterhin eine Schmalspur-Lösung.
Weg birgt nach Sanierung neue Gefahren
Langer: „Zum einen kann hier durch den motorisierenden Verkehr kein ausreichender Überholabstand eingehalten werden, zum anderen führt der Radweg immer wieder an Stellen mit längs parkenden Autos vorbei.“ Zudem gibt es neue Gefahren, wie Redlhammer betont: „Bei der Sanierung ist etwa eine Hauszufahrt gebaut worden, die aufgrund ihrer Schräglage ein zusätzliches Hindernis darstellt.“ Im Gemeinderat am Donnerstag wollen die beiden deshalb eine Resolution an Landesrat Günther Steinkellner initiieren, mit dem Ziel, dass die Mängel schleunigst behoben werden. Aus dessen Büro hieß es Montag: „Wir sind diesbezüglich längst in Abstimmung mit der Stadt.“
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