2022 war kein gutes Jahr für die Kaufkraft der Österreicher - das merkt jeder Einzelne im Börsel und bei der Energieabrechnung. 8,5 Prozent Inflation waren es laut Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO), auf das ganze Jahr und quer durch alle Ausgabenposten gerechnet. Eine Trendwende ist vorerst nicht in Sicht: Auch 2023 müssen wir uns auf schmerzhafte Teuerungen einstellen.
Lebensmittel vom Mehl bis zum Cola; Strom, Gas, Holz und Pellets; Friseurbesuche und andere Dienstleistungen; Erzeugnisse aus der Industrie: Billiger wird 2023 nichts davon. Aber die Preise werden zumindest nicht überall gleich stark steigen. Im Gespräch mit krone.at verrät Ökonom Josef Baumgartner, Inflationsexperte am WIFO, auf welche Mehrkosten wir uns 2023 gefasst machen müssen. Und ob steigende Löhne und staatliche Hilfsmaßnahmen das Gröbste abfedern.
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