„Wenn’s läuft, dann läuft’s!“ Ein Sprichwort, das auch für Riesentorlauf-Spezialistin Elisabeth Kappaurer gilt! Nach Rang 14 beim Weltcup-RTL in Sestriere, carvte die Bezauerin am Dienstag im Europacup aufs Podium. Auch ein 17-jährige Vorarlberger, durfte erstmals auf FIS-Ebene jubeln!
Für den Weltcup-Super-G am Freitag in Gröden hätte Lukas Feurstein einen fixen Startplatz - den der 21-Jährige aber nicht in Anspruch nimmt. Sein Fokus liegt auf Alta Badia (It), wo er am Sonntag und Montag auf der „Gran Risa“ debütiert. Daran ändert auch der Ausfall beim EC-RTL in Zinal (Sz) nichts. „Trotz zweier Innenskifehler bin ich weitergefahren“, schildert der Head-Pilot. „Dann habe ich es aber von der Linie übertrieben und bin raus.“ Der beste Vorarlberger war gestern sein Mellauer Vereinskollege Noel Zwischenbrugger. Der 21-Jährige kam 2,26 Sekunden hinter Sieger Livio Simonet (Sz) auf Rang 23.
Nur Lokalmatadorin vor Kappaurer
Weiter in Topform agiert Lisi Kappaurer. Nach Rang 14 beim Weltcup-RTL in Sestriere (It) carvte die 28-Jährige beim Europacup-„Riesen“ von Ponte di Legno (It) auf Platz zwei - Lisis zweites EC-Stockerl in dieser Saison, das sechste ihrer Karriere. Auf die italienische Siegerin Asja Zenere fehlten der Bezauerin nur 0,21 Sekunden.
Premiere für Ländle-„Young Guns“
Seinen ersten Sieg auf FIS-Ebene holte Christoph Walser. In Hochfügen gewann der 17-Jährige vom SV Tosters einen NJR-Riesentorlauf. Die „Ländle-Festspiele“ komplettierte der 16-jährige Kleinwalsertaler Leo Heim, der sich mit Laufbestzeit im Finale noch um 13 Positionen auf Rang drei verbessern konnte.
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