Vor Duell mit Ex-Klub
Manchmal wird man mit dem Kopfschütteln tatsächlich nicht mehr fertig. Etwa dann, wenn man sich mit dem „Genderleitfaden für Kärnten“ beschäftigt, der in der Landesregierung beschlossen wurde. Wobei: Bereits dieses „man“ ist eine dienstliche Verfehlung, wie ein Blick in den 71 Seiten starken Leitfaden zeigt.
„Zukünftig soll in der Verwaltung des Landes Kärnten so formuliert werden, dass sich alle Geschlechter angesprochen fühlen“, erläutern Landeshauptmann Peter Kaiser (SP), Landesrätin Sara Schaar (SP) und Landesamtsdirektor Dieter Platzer in ihrem Vorwort. Geschlechter gibt es übrigens drei, denn das Binnen-I wird verboten, weil es „dem dritten Geschlecht keinen Platz einräumt“.
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