ACSL-Christmas-Gameday

Gelingt das Medizinwunder? Serpents fordern Tigers

ACSL
14.12.2022 05:47

Kommenden Samstag wird es auch für die MedUni Serpents weihnachtlich am Basketballcourt. Der Christmas-Gameday der ACSL lädt wieder alle Hochkaräter in die Wiener Stadthalle B, wo die Serpents auf die WU Tigers treffen werden. Laura Praeceptor, Leiterin des Serpents Damenbasketballteams, verrät im krone.at-Interview, was gegen die Tigers entscheidend sein wird und was ihr größtes Ziel für diesen Spieltag ist.

Dass das Damenbasketballteam der Med Uni vor allem durch großes Engagement und Leidenschaft besticht, beweist Praeceptor am besten selbst. Das organisatorische Mastermind und gleichzeitiger Small Forward führt diese beide Rollen gleichzeitig aus und weiß dementsprechend: „Wir sind die kleinste Uni, weshalb es recht schwierig ist, einen möglichst großen Kader bereitzustellen. Dafür ist der Teamzusammenhalt enorm groß bei uns.“

Klein aber fein
Der letzte Gameday gegen die Liganeulinge der JKU stellte Praeceptor trotz einer 40:60 Niederlage und eines noch dezimierten Kaders dennoch zufrieden. Nur sechs Spielerinnen konnten mit nach Linz reisen, weshalb die Serpents ihr Spiel mit nur einer Wechselspielerin bestreiten konnten.

„Ich bin einfach superstolz auf die Mädels. Trotz der Widrigkeiten haben sie großen Kampfgeist bewiesen und haben mit den Linzerinnen mithalten können“, lobt das Serpents- Mastermind die Leistung ihrer Truppe. Doch die Teamleistung der Gäste aus Wien ist aufgrund folgenden Faktes noch bemerkenswerter. Wegen zeitlicher Umstände lernte Praeceptor zwei neue Spielerinnen erst an besagtem Gameday kennen. Das heißt, es gab noch keine gemeinsame Spiel- oder Trainingserfahrung zwischen dem Small Forward und den Kolleginnen.

Serpents auf Spielerfang
Der Christmas-Gameday bietet den Serpents die nächste Gelegenheit, den ersten Sieg der heurigen Saison einzufahren. Die Chancen stehen denkbar besser, da diesmal der Kader beinahe auf das doppelte vergrößert sein wird. „Wir werden zu elf sein, was ein enormer Vorteil sein wird“, gibt Praeceptor zu verstehen. Zudem sollen die Trainings gut verlaufen, das Zusammenspiel immer besser werden.

Der Tabellenstand:

„Wir sind wahnsinnig motiviert und werden unser Potential voll ausschöpfen. Auf alle Fälle werden wir gegen die WU eine gute Performance aufs Parkett legen.“ Was ihr größter Weihnachtswunsch für diesen Spieltag ist? „Mein größter Traum ist es, durch unseren guten Auftritt andere Studenten im Publikum zu bewegen, mit dem Basketball anzufangen und vielleicht unser Team in Zukunft ergänzen zu können.“

Marco Koppensteiner

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(Bild: KMM)



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