Das Passagieraufkommen am Wiener Flughafen lag im November zwar höher als vor einem Jahr, dem Niveau von vor der Corona-Pandemie hinkt der Airport aber weiter hinterher. Mit 1,88 Millionen Reisenden wurden am Standort Wien um 68,8 Prozent mehr Passagiere als 2021 registriert, was 78,8 Prozent des Vorkrisenniveaus vom November 2019 entspricht.
Aufgeschlüsselt nach Reisedestinationen gab es im November die stärksten Anstiege bei Flügen in den Fernen Osten (plus 361,3 Prozent), in den Nahen und Mittleren Osten (plus 99,5 Prozent) sowie nach Afrika (plus 91 Prozent) und Nordamerika (87,9 Prozent). In absoluten Zahlen flogen die meisten Passagiere ausgehend von Wien nach Westeuropa (623.510) und Osteuropa (153.592), wobei verglichen mit dem Vorjahr ebenso Steigerungen um mehr als die Hälfte verzeichnet wurden.
Am Standort Wien stieg die Zahl der Lokalpassagiere auf 1.450.618 Passagiere (plus 65,1 Prozent) und die der Transferpassagiere auf 427.908 (plus 82,8 Prozent). Die Flugbewegungen stiegen auf 15.025 Starts und Landungen (plus 21,1 Prozent). Das Frachtaufkommen sank gegenüber dem November 2021 um 12,4 Prozent auf 21.452 Tonnen.
Nach oben ging auch die Zahl der Reisenden in der gesamten Gruppe (Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice), die mit 2,35 Millionen um 62,1 Prozent höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres lagen. Am Flughafen Malta stieg das Passagieraufkommen im November 2022 auf 433.621 Reisende (plus 37,2 Prozent) und liegt damit bei 87,9 Prozent des Vorkrisenniveaus. Am Flughafen Kosice erhöhte sich das Passagieraufkommen auf 28.220 Reisende (plus 81,5 Prozent) und lag damit um 20,3 Prozent über dem Vorkrisenniveau.
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