Der Christmas-Gameday der ACSL-Basketball-Liga treibt die Spieler nicht nur am 17. Dezember zu körperlichen und mentalen Höchstleistungen. Bereits im Vorfeld geben die Teams im Training alles, um am Entscheidungstag triumphieren zu können. So auch die TU-Robots, die dem amtierenden Champion, den Uni Wien Emperors, bestimmt kein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk machen wollen.
Trotz einer Niederlage im letzten Spiel gegen die Kontrahenten der Hauptuni setzen sich die Burschen von den Robots hohe Ziele und wissen auch schon, woran sie arbeiten müssen. „Es war kein optimales Spiel von uns, da unser Kader verletzungs- und krankheitsbedingt stark verkleinert war“, erklärt Samuel Alkin, Kapitän und Point Guard der TU-Robots. „Man merkte letztlich, dass die Emps uns körperlich in diesem Spiel doch überlegen waren.“
Verteidigung soll standhalten
Die Erkenntnisse der letzten Spiele haben den Robots deutlich gemacht, an welchen Stellen es noch hapert. So wurde bereits umgehend nach dem letzten Spiel gegen die Uni Wien eine Mannschaftsbesprechung einberufen, die die Schwächen der Technikstudenten aufzeigen und analysieren sollte. „Natürlich verraten wir keine taktischen Details, aber wir werden vor allem an unserer Defensive arbeiten“, verrät Alkin, wobei auch das Offensivtraining nicht zu kurz kommen soll.
Entscheidend für künftige Erfolge werden möglicherweise die Neuzugänge sein, die sich bisher am Platz gut verkauft haben. „Unsere Neuzugänge bringen ordentlich Geschwindigkeit in unser Spiel herein und sind schon gut ins Team eingefügt. Ich kann sagen, dass wir hier eine ziemlich gute Auswahl getroffen haben“, hat der Kapitän nur Lob für seine Neulinge über.
Der sechste Mann
Dass ein spannendes Spiel zweier Top-Teams der ACSL zu erwarten sein wird, ist kein Geheimnis. Point Guard Alkin ist sich dessen bewusst, weiß aber auch über eine weitere Stärke der Robots außerhalb des Courts Bescheid: „Es wird sicherlich unsere schwierigste Challenge bis jetzt. Allerdings sollte uns die Unterstützung der Fans den letzten Push geben und wir werden knapp mit 55:52 gewinnen.“
Der Tabellenstand:
Dieser Prognose schließt auch Power Forward Clemens Huber an, wenn er nicht sogar noch höher pokert: „Ich kann Samuels Aussage nur unterstützen, auch wenn ich der Meinung bin, dass wir mit zehn Punkten Unterschied gewinnen werden“. Wie das schließlich gelingen soll, sind sich die beiden einig: „Wir möchten hiermit alle unsere Fans und Unterstützer dazu aufrufen, am Samstag in die Stadthalle zu kommen. Wir freuen uns über jeden von euch der uns anfeuert und wir werden alles für euch geben!“
Marco Koppensteiner
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