OÖ-Wohnbaupreis 2022

Wo es in Oberösterreich Wohnen mit Weitblick gibt

Oberösterreich
15.12.2022 16:00

Die Sieger des OÖ-Wohnbaupreises 2022 sind gekürt. Vier Projekte wurden ausgezeichnet, alle punkten auch durch Nachhaltigkeit und sind damit absolut zukunftsweisend.

Welche Projekte haben die von Architekt Franz Kneidinger geleitete Jury überzeugt? Vor der Verleihung des OÖ-Wohnbaupreises war die Anspannung groß. Nun lüfteten die gemeinnützigen Bauvereinigungen Oberösterreichs, die Immobilien- und Vermögenstreuhänder der Wirtschaftskammer OÖ und die „OÖ-Krone“ das Geheimnis um die Sieger 2022.

Das Haus Generationenwohnen der Welser Heimstätte in der Linzer Straße in Wels. (Bild: Welser Heimstätte)
Das Haus Generationenwohnen der Welser Heimstätte in der Linzer Straße in Wels.
Die GWG errichtete mit dem Wohnen am Weidingerbach im Linzer Stadtteil Auwiesen 63 Wohnungen über einem Einkaufszentrum. (Bild: GWG Linz)
Die GWG errichtete mit dem Wohnen am Weidingerbach im Linzer Stadtteil Auwiesen 63 Wohnungen über einem Einkaufszentrum.
Im Stadtteil Alt-Urfahr-West in Linz baute die Sperer Immobilien GmbH ein Gebäude mit acht Wohnungen. Über die gesamte Fassade und Dachhaut wurden pulverbeschichtete Rauten gezogen. (Bild: Sperer Immobilien GmbH)
Im Stadtteil Alt-Urfahr-West in Linz baute die Sperer Immobilien GmbH ein Gebäude mit acht Wohnungen. Über die gesamte Fassade und Dachhaut wurden pulverbeschichtete Rauten gezogen.

Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner, der mit dem Wohnbauressort des Landes den Preis unterstützt, gratulierte ebenso wie Robert Oberleitner und Stefan Hutter aus dem Landesvorstand der Gemeinnützigen, Mario Zoidl von den Immobilientreuhändern, „OÖ-Krone“-Chefredakteurin Alexandra Halouska, Klaus Dorninger von der Energie AG, Georg Schönberger von der Sparkasse OÖ und Günther Erhartmaier von der Wiener Städtischen.

Gemeinnützigen-Obmann Robert Oberleitner (l.) und Manfred Haimbuchner (r.) gratulierten den OÖ-Wohnbau-Chefs Bernhard Baier und Jürgen Harich (2. v. r.). (Bild: Horst Einöder/Flashpictures)
Gemeinnützigen-Obmann Robert Oberleitner (l.) und Manfred Haimbuchner (r.) gratulierten den OÖ-Wohnbau-Chefs Bernhard Baier und Jürgen Harich (2. v. r.).
Jörg Teufelberger von der Welser Heimstätte nahm den Award von Georg Schönberger (l.) und Alexandra Halouska in Empfang. (Bild: Horst Einöder/Flashpictures)
Jörg Teufelberger von der Welser Heimstätte nahm den Award von Georg Schönberger (l.) und Alexandra Halouska in Empfang.
Klaus Dorninger (l.) und Mario Zoidl (r.) mit den Geschäftsführern von Sperer Immobilien, Stefan Ganser (2. v. l.) und Stefan Schernberger. (Bild: Horst Einöder/Flashpictures)
Klaus Dorninger (l.) und Mario Zoidl (r.) mit den Geschäftsführern von Sperer Immobilien, Stefan Ganser (2. v. l.) und Stefan Schernberger.
Nikolaus Stadler (2. v. l.) und Wolfgang Pfeil (2. v. r.) von der GWG freuten sich an der Seite von Günther Erhartmaier und Stefan Hutter (r.) über Platz 1. (Bild: Horst Einöder/Flashpictures)
Nikolaus Stadler (2. v. l.) und Wolfgang Pfeil (2. v. r.) von der GWG freuten sich an der Seite von Günther Erhartmaier und Stefan Hutter (r.) über Platz 1.

Großer Jubel
Der Jubel der Preisträger war groß: von der OÖ Wohnbau, die in der Kategorie „Ländliches Wohnen“ mit ihrem Projekt in Mauthausen überzeugte, über die Welser Heimstätte, die die Trophäe für „Urbanes Wohnen“ mitnehmen durfte, bis zu der GWG für die Aufstockung im Linzer Stadtteil Auwiesen und den Sperer Immobilien, die in Linz einen Neubau auf einem schwierigen Grundstück realisierten.

Die Sieger des OÖ-Wohnbaupreis 2022

Kategorie Urbanes Wohnen: Welser Heimstätte - Projekt Wohnhaus Generationenwohnen, Linzer Straße, Wels
Kategorie Ländliches Wohnen: OÖ Wohnbau - Wohnanlage Mauthausen, Kirchenweg
Kategorie Nachhaltiges Bauen: GWG - Wohnen am Weidingerbach, Auwiesenstraße, Linz
Kategorie Freifinanzierter Wohnbau: Sperer Immobilien GmbH - TAGA18, Talgasse, Linz-Urfahr

So unterschiedlich die Projekte sind, haben sie auch eines gemeinsam: Alle entstanden auf Flächen, auf denen zuvor schon Immobilien gestanden waren. Klare Signale in das für die Zukunft so wichtige Thema Nachhaltigkeit.

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