Neustart in der steirischen Wirtschaftskammer nach der Gagen-Affäre, in deren Zentrum Präsident Josef Herk stand! Nun ist Schluss mit der Geheimniskrämerei um finanzielle Zubrote - man hat aus dem Wirbel Anfang November gelernt.
Wie die „Krone“ erfuhr, sind nämlich ab sofort „Entschädigungen“ für Funktionäre, Geld-Unterstützungen für Wählergruppen (wie dem Wirtschaftsbund) sowie Voranschläge und Rechnungsabschlüsse der WKO im Internet einsehbar. „Die Beschlüsse dazu wurden in den Gremien stets kommuniziert. Die Debatten haben aber gezeigt, dass diese auch über alle Vorgaben hinaus transparent sein sollten“, gesteht WKO-Chef Herk ein.
Auch Wirtschaftsbund wird transparent
Wirtschaftsbund-Direktor Jochen Pack setzt jetzt ebenfalls auf „gläserne Kassen“: „Es hat bereits eine Transparenzgruppe getagt. Über Weihnachten sollen die Empfehlungen unserer Experten dann abgearbeitet werden“, sagt Pack zur „Krone“. Eine der Fragen: Sollen Strukturen im Verein verändert werden?
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