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Der Historiker Stefan Karner hat eine besondere Verbindung zu Russland: Vor 30 Jahren brachte er die Daten von über 135.000 ehemaligen österreichischen Kriegsgefangenen aus Moskau nach Österreich. So konnte das Schicksal Tausender Österreicher in sowjetischer Hand geklärt werden. Am Sonntag feiert Karner seinen 70. Geburtstag. krone.at sprach mit ihm über seine Begegnung mit Putin, das russische Großmachtstreben und bittere Lehren aus der Geschichte.
krone.at: Sie waren noch vor kurz vor Kriegsbeginn im Jänner in Moskau und haben geforscht. Haben Sie es für möglich gehalten, dass kurz darauf die Invasion entfesselt wird?
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