Der russische Drohnenterror gegen die ukrainische Infrastruktur dauert an: Am Mittwoch wurde über Kiew mehr als ein Dutzend Kamikaze-Drohnen aus dem Iran abgeschossen. Doch die Ukrainer wehren sich. Nicht nur die Luftabwehr kämpft mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln gegen die Attacken, sondern auch ein Heer aus Freiwilligen. Ihre Waffen: Tablets, Laserpointer und improvisierte Flugabwehrkanonen.
Die Shahed-136-Drohnen, die Putins Armee aus dem Iran erhalten hat, sind laut und langsam: Vergleiche mit fliegenden Mopeds oder Kettensägen wurden laut. Tagsüber können die Ukrainer sie gut abfangen. Deshalb schicken die Russen die fliegenden Bomben vermehrt nachts los. Die ukrainische Bevölkerung hält mit Freiwilligen-Trupps aus „Drohnenjägern“ dagegen. Sie erinnern an die zivilen Beobachter, die im Zweiten Weltkrieg London vor deutschen Bombern warnten.
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