Der Verlust ihres zweiten Kindes macht Prinz Harry und Herzogin Meghan noch immer schwer zu schaffen. Das wurde in den am Donnerstag veröffentlichten finalen Folgen der Netflix-Dokuserie „Harry & Meghan“ deutlich.
Der britische Prinz Harry gibt den britischen Medien und insbesondere der Zeitung „Daily Mail“ die Schuld an ihrem schmerzlichen Verlust.
Herzogin Meghan hatte, bevor sie mit ihrer mittlerweile einjährigen Tochter Lilibet Diana schwanger wurde, im Sommer 2020 eine Fehlgeburt erlitten, über sie in der „New York Times“ mit bewegenden Worten schrieb.
Fehlgeburt wegen britischer Presse
In der sechsten Folge ihrer Dokumentarserie „Harry & Meghan“ lässt das Herzogspaar noch einmal Erinnerungen an den traumatischen Moment Revue passieren.
Meghans „Suits“-Kollegin Abigail Spencer kommt zu Wort und erzählt: „Meg stand draußen und wartete auf mich. Ich spürte, dass etwas nicht stimmte.“ Beinahe weinend erzählt sie weiter: „Plötzlich sagte sie, ich habe Schmerzen. Sie hatte Archie auf dem Arm, stürzte zu Boden und ...“
Schlaflose Nächte und Stress
Prinz Harry ist überzeugt davon, dass die britische Presse, wegen der seine Frau damals nicht schlafen konnte, schuld an der Fehlgeburt sei.
Die britische „Daily Mail“ hatte damals einen Brief veröffentlicht, den Meghan auf Anraten der Queen an ihren Vater Thomas Markle geschrieben hatte. Das Herzogspaar von Sussex ging gegen die Veröffentlichung gerichtlich vor, was für Meghan viel Stress bedeutete und schlaflose Nächte.
„Ich glaube, an der Fehlgeburt ist die ,Daily Mail‘ schuld. Ich habe alles mitangesehen“, klagt Harry in der Doku an. Natürlich wisse er es nicht sicher, aber trotzdem ist er überzeugt davon.
„Wenn man den ganzen Stress und den Schlafmangel bedenkt und in welcher Woche sie schwanger war, wage ich zu behaupten, dass die Fehlgeburt durch das ausgelöst wurde, was sie ihr antaten“, urteilt der jüngere Sohn des britischen Königs Charles.
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