Nachtreten: Manfred Schmid wird bei der Wiener Austria zum großen Buhmann gemacht. Ein „Intrigantenstadl“ von Hensel über Krisch und Ortlechner bis Werner!
„Den Verantwortlichen geht der A… auf Grundeis. Ob man mit dem Wischi-Waschi wen besänftigen kann, kann sich jeder selbst beantworten!“ „Dieses Schreiben ist eine Farce und schüttet noch mehr Öl ins Feuer!“ „Das ist das schlechteste Statement, das meine Austria je getätigt hat!“ Ein peinlicher, naiver, dummer, um nicht zu sagen skandalöser Brief, den die Austria an die Business-Partner verschickt hat, erhitzte die Gemüter der ohnehin schon extrem empörten violetten Fans noch mehr.
Manfred Schmid wird in diesem Brief als der große Buhmann dargestellt, man versucht, ihm den „Schwarzen Peter“ für alles in die Schuhe zu schieben: Transfers, sportliche Talfahrt, keine Weiterentwicklung von Spielern - an allem soll Schmid schuld gewesen sein, wie die sportlich Verantwortlichen und „Experten“ (wer die sind, bleibt ein Geheimnis) laut Brief festgestellt haben.
Peinlich, feig, grenzt fast an Rufmord - passt aber zur Austria in Zeiten wie diesen, in denen bei Violett nur im Hintergrund agiert wird. Der „Intrigantenstadl“ hat Hochsaison. Und da gehören viele Personen dazu:
Das ist die Austria im Dezember 2022. Der neue Trainer kann einem da fast leid tun - und Schmid müsste eigentlich froh sein, hinausgeekelt worden zu sein. Obwohl es ihm sehr weh tat!
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