Rothose in Wien

Familie, Freunde und kaltes Buffet zu Weihnachten

Coach Thomas Janeschitz und Sportdirektor Eric Orie (r.) haben ihre Schützlinge gut im Griff.

(Bild: GEPA pictures)

Thomas Janeschitz und sein Team vom FC Dornbirn spielten einen Herbst über den Erwartungen. Jetzt freut sich der Ex-Cotrainer von Marcel Koller auf Feiertage in seiner Heimat Wien, wo er klassisch und traditionell Weihnachten feiern wird.

Die Herbstsaison in der zweiten Bundesliga haben Thomas Janeschitz und sein Team äußerst gut abgeschlossen, nach dem letzten Testspiel gegen den FC Zürich gingen die Rothosen in die verdiente vierwöchige Pause. Gut möglich, dass sie sich im Winter noch mit Marcel Krnjic, der die letzte Trainingswoche als Testpilot an Bord war, verstärken.

Die Leihe des Eigenbauspielers in Eschen (Lie), läuft Ende Jahr aus. „Ein interessanter Spieler“, meint Trainer Janeschitz, „gerade weil er ein Eigener ist, würde es ja wahrscheinlich auch Sinn machen. Generell haben wir aber hoffentlich keinen großen Handlungsbedarf im Winter.“

Renan & Co. haben sich nach dem Test beim FC Zürich in die Winterpause verabschiedet.

(Bild: FC Zürich)

Bald macht auch der Coach selber eine Pause. Für die Weihnachtstage kehrt Janeschitz zurück in seine Heimat nach Wien. „Bis Mitte nächster Woche bin ich noch im Ländle, die Feiertage werde ich dann mit der Familie verbringen“, erzählt er, „am Heiligabend sind wir bei meinem Bruder eingeladen.“ Auf die gemeinsame Zeit freut er sich.

Gefeiert wird bei seiner Familie traditionell mit kaltem Buffet. „Außerdem ist mein Bruder ein Weinkenner, auch da sind wir also bestens versorgt“, schmunzelt der 56-Jährige. Zeit für Freunde, die er länger nicht mehr gesehen hat, ist an Weihnachten auch eingeplant. „Der 24. ist mittlerweile nicht mehr nur ein Familienfest, ich habe auch schon mit ein paar Freunden ausgemacht“, sagt der Dornbirn-Trainer.

Trotzdem hat er auch schon den Trainingsauftakt für die Frühlingssaison am 9. Jänner im Kopf. „Ich freue mich auf die Vorbereitung, hoffentlich bleiben alle Spieler in der Pause fit“, erklärt Janeschitz, „wir wollen unser Projekt erfolgreich fortführen. Der Herbst war gut, aber das können wir sicher noch besser.“