Die Hackergruppe, die sich ebenfalls zu dem Angriff auf die Landesregierung im Juni bekannt hatte, hat nun erneut zugeschlagen. Dieses Mal wurde eine Firma zum Opfer der Cyber-Kriminellen!
„Vermutlich am 15.12.2022 wurde das Computersystem einer Firma im Bezirk Klagenfurt gehackt bzw. konnte in Erfahrung gebracht werden, dass eine Ransomware - Attacke durch die Gruppe ,BlackCat' unmittelbar bevorsteht bzw. bereits begonnen hatte“, erklärt die Polizei per Aussendung. Sofort wurden Beamte des Landeskriminalamtes Kärnten und der Polizeiinspektion Pörtschach aktiv und begaben sich zum Standort.
Daten wurden verschlüsselt
Die Experten konnten feststellen, dass das Computersystem mit einer Schadsoftware - genauer gesagt einer Ransomware bzw. einem Verschlüsselungstrojaner infiziert wurde, wodurch ein Teil der Firmendaten und der persönlichen Daten der Anwender verschlüsselt wurden.
Forderung in Höhe von rund 10 Bitcoin
Wie bereits beim Angriff auf die Landesregierung, erhielt die Firma eine Geldforderung in der Höhe von 150.000 $ bzw. 10,171519 Bitcoin, der nicht nachgekommen wurde. Wie hoch genau der Schaden ist, oder wie lang es dauern wird, die Daten zu entschlüsseln, kann noch nicht genau gesagt werden.
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