Wünscht sich Frieden
Papst Franziskus feiert seinen 86. Geburtstag
Papst Franziskus feiert am Samstag seinen 86. Geburtstag. Aus der ganzen Welt trafen Glückwünsche für das katholische Kirchenoberhaupt im Vatikan ein. Es ist Jorge Bergoglios zehnter Geburtstag als Papst. Besondere Feierlichkeiten sind nicht geplant. Für das Kirchenoberhaupt war es ein Arbeitstag wie jeder andere, der mit der Morgenmesse im vatikanischen Gästehaus begann. Zu seinem Ehrentag wünscht er sich Frieden.
Der italienische Staatschef Sergio Mattarella gratulierte dem Pontifex im Namen aller Italiener zum Geburtstag. Glückwünsche kamen auch von der italienischen Bischofskonferenz CEI. Der römische Bürgermeister Roberto Gualtieri übermittelte dem Pontifex die Glückwünsche aller Römer.
Auf die Frage, welches Geschenk er gern hätte, antwortete der Papst in einem Interview mit der spanischen Tageszeitung „ABC“: „Frieden in der Welt. Wie viele Kriege gibt es auf der Welt! Die Situation in der Ukraine berührt uns am meisten, aber denken Sie auch an Myanmar, den Jemen, Syrien, wo seit 13 Jahren gekämpft wird ...“
Ich habe schon das Alter erreicht, in dem man sagen muss: ‘Du siehst gut aus!‘
Papst Franziskus
Papst kämpft mit Knieproblemen
Auf die Fragen der Journalisten Julian Quiros und Javier Martínez-Brocal, wie es um sein Knie bestellt sei, erklärte der Papst: „Ich kann bereits gehen, die Entscheidung, nicht zu operieren, hat sich als richtig erwiesen.“ Und auf die Bemerkung, dass es ihm sehr gut gehe, lächelte er: „Ja, ich habe schon das Alter erreicht, in dem man sagen muss: ‘Du siehst gut aus!‘“
Bergoglio rechnete 2013 nicht mit Wahl zum Papst
Am 13. März 2023 feiert Jorge Bergoglio sein zehnjähriges Jubiläum als Papst. Zu der Tatsache, dass seine Wahl die Öffentlichkeit überrascht hatte, sagte der Pontifex: „Mich auch. Ich hatte meine Flugkarte zurück nach Buenos Aires rechtzeitig zum Palmsonntag gebucht. Ich war sehr ruhig.“ Auf die Frage, was er am schwierigsten daran finde, Papst zu sein, antwortete Franziskus: „Nicht auf die Straße gehen zu können, nicht ausgehen zu können. In Buenos Aires war ich sehr frei.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.