Gemeinsam mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron reisen Medienberichten zufolge mehrere Prominente zum WM-Finale gegen Argentinien nach Katar. Mit an Bord der Maschine sollen neben den verletzten Christopher Nkunku, Paul Pogba und N‘Golo Kanté auch WM-Schiedsrichterin Stephanie Frappart und Judo-Olympiasieger Teddy Riner sein, wie französische Medien am Sonntag übereinstimmend berichteten. Stürmer Karim Benzema soll die Einladung von Macron dagegen abgelehnt haben.
Um eine mögliche Reise des 34-Jährigen zum Finale hatte es in den vergangenen Tagen Diskussionen gegeben. Frankreichs Sportministerin Amélie Oudea-Castera hatte am Freitag angekündigt, Macron habe die verletzten Spieler eingeladen, mit ihm gemeinsam zum Finale zu reisen. Benzema gehört wie der Münchner Lucas Hernández, der sich im ersten Spiel einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, nicht zum Aufgebot. Hernández soll den Berichten zufolge nicht zu der Partie im Lusail Stadion am Sonntag (16 Uhr) reisen.
„Schicke all meine Stärke“
Die ebenfalls verletzten Pogba und Kanté werden laut der Zeitung „‘L‘Équipe“ dagegen zum Endspiel im Stadion erwartet. Pogba sendete seinen Teamkollegen vor dem Duell mit Argentinien eine Videobotschaft. „Ich schicke euch all meine Stärke, all meine Kraft“, sagte der 29-Jährige von Juventus Turin in der Botschaft. „Ihr wisst, ein Finale spielt man nicht, das gewinnt man. Ich wünsche euch das Beste, viel Erfolg!“
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