Argentiniens Schlussmann Emiliano Martinez erhielt den Goldenen Handschuh für den besten Torhüter der WM. Nicht zuletzt, weil er im Elferschießen den Unterschied ausgemacht hatte. Doch sein Verhalten beim Finale war wenig vorbildlich.
Schon im Viertelfinal-Krimi gegen Holland war Martinez zum Elfer-Helden geworden und auch im Finale hielt er den Penalty von Kingsley Coman. Aurelien Tchouameni verschoss hingegen, vielleicht auch, weil ihn Argentiniens Elfer-Killer mit einem fiesen Psycho-Trick aus dem Konzept gebracht hatte.
Unmittelbar vor dessen Versuch schnappte sich Martinez den Ball und warf ihn dann plötzlich Richtung Strafraum-Eck. Tchouameni musste sich den Ball deshalb noch einmal holen. Nicht wirklich eine Fair-Play-Aktion!
Genauso wenig fein, war dann sein Jubel nach Überreichung des Goldenen Handschuhs. Völlig unnötig hielt er sich die Trophäe vor sein Geschlechsteil. Was er damit sagen wollte, blieb am Finalabend ungelöst - aber auch heiß diskutiert ...
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