Jamie Spears, der Vater von Popsängerin Britney Spears, ist überzeugt davon, dass seine Tochter möglicherweise längst tot wäre, wenn er einst nicht die Vormundschaft für sie beantragt hätte.
Die 41-jährige Popikone stand ab 2007 unter der Vormundschaft ihres Vaters Jamie Spears, nachdem sie einige öffentliche Zusammenbrüche erlitten hatte und stationäre Behandlung benötigt hatte.
Erst vor wenigen Monaten wurde die Vormundschaft endgültig aufgehoben und Britney kann seither wieder eigenständig die Leitung ihrer Geschäfte und die Entscheidungsmacht über ihre Finanzen verwalten.
Kritik an Familie
Seitdem äußert sich die Sängerin äußerst kritisch über die Vormundschaft und das Verhalten ihrer Familienmitglieder, allen voran Jamie Spears, während der vergangenen Jahre.
Immer wieder erhebt sie auf Instagram Vorwürfe darüber, was ihre Familie ihr mit der Vormundschaft angetan habe.
Vater sieht sich im Recht
Ihr Vater sieht das Ganze jedoch völlig anders. Er erklärte jetzt im Gespräch mit der Zeitung „Sun on Sunday“: „Mein Gott, wo wäre sie jetzt ohne die Vormundschaft? Ich werde euch keine beschönigten Bilder malen. Die Vormundschaft war eine schreckliche Zeit und ich weiß nicht, ob sie ohne sie heute noch am Leben wäre. Alle Entscheidungen wurden von einer Gruppe sehr guter Menschen getroffen.“
Die Vormundschaft wurde 2021 von einem Gericht in Los Angeles aufgehoben. Seitdem hat Britney keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie. Dazu erklärt Jamie: „Ich liebe meine Tochter von ganzem Herzen. Die Situation zwischen uns ist einfach schrecklich.“
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