Große Aufregung nach dem Endspiel in Katar: Das zweite Tor von Argentiniens Superstar Lionel Messi sorgt für Ärger! Es sind Bilder aufgetaucht, die zeigen, dass der Treffer nicht zählen hätte dürfen. Die Franzosen sind stinksauer.
„Warum das dritte Argentinien-Tor nicht hätte anerkannt werden dürfen“, schimpft Frankreichs Tageszeitung „L‘Équipe“ am Montag. Und tatsächlich: Beim Abstauber von Lionel Messi in der 108. Minute zum 3:2 für Argentinien standen zwei Ersatzspieler der „Albiceleste“ bereits jubelnd auf dem Rasen.
Im Regelbuch heißt es jedoch: „Wenn der Schiedsrichter nach einem erzielten Tor vor Wiederaufnahme des Spiels feststellt, dass sich zum Zeitpunkt des Torschusses eine weitere Person auf dem Spielfeld befand, muss der Schiedsrichter das Tor aberkennen, wenn die zusätzliche Person: ein Spieler, Ersatzspieler, ausgewechselter Spieler, des Feldes verwiesener Spieler oder Offizieller der Mannschaft war. Das Spiel muss mit einem direkten Freistoß an der Stelle fortgesetzt werden, an der sich die zusätzliche Person befand.“
Schiedsrichter Szymon Marciniak kann man wohl nicht wirklich einen Vorwurf machen. Doch der Videoschiedsrichter steht nun im Fokus und im Zentrum der Kritik. Dieser hätte den Fehler erkennen müssen, so der Tenor der Franzosen. Jedenfalls eine Szene, die noch für viel Gesprächsstoff sorgen wird ...
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