Platz neun beim zweiten Riesentorlauf in Alta Badia am Montag: Für ÖSV-Mann Raphael Haaser war es nach einem bösen Trainingsunfall am Vortag eine Erleichterung.
Er hatte am Sonntag beim Einfahren vor dem ersten Durchgang einen Innenskifehler, konnte nicht mehr reagieren und rammte seinen eigenen (Fischer-)Servicemann Michael Wallner. Dieser erlitt bei dem Unfall einen Unterschenkelbruch.
„Schwierigster Tag in meiner Karriere“
„Ich hab den schwierigsten Tage meiner Karriere gehabt, das war nicht leicht, das auszublenden“, so der 25-Jährige im ORF-Interview. „Es ist mir schwer gefallen, dass aus dem Kopf zu bekommen.“
Während er sich am Sonntag nicht für den zweiten Lauf qualifizieren hatte können, war die Freude über Platz neun am Montag groß. „Es war sehr wichtig in Hinblick auf meinen Servicemann, der sich sicher gewünscht hätte, dass ich heute meine beste Leistung abrufe“, sagte er. Haaser zog sein Programm mit Brennsteiners Servicemann von der gleichen Skifirma durch.
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