Auch die Kirche hat mit steigenden Kosten zu kämpfen. Der Beitrag für die römisch-katholische Kirche soll in Österreich auch im kommenden Jahr angehoben werden - allerdings weit unter der Inflation, wie betont wird.
Die Diözesen hatten heuer auf die üblicherweise automatische Anpassung des Beitrags verzichtet. Es geht um circa ein Prozent des zu versteuernden Einkommens, zitierte die Kathpress am Montag den Wiener Diözesansprecher Michael Prüller.
Mindestbeitrag wird nicht erhöht
In der Erzdiözese Wien passe man etwa die Berechnungsgrundlagen nur im Ausmaß von nicht einmal der halben Inflationsrate bzw. Gehaltssteigerung an. Auch der Mindestbeitrag von 32 Euro wird nicht erhöht. Man wolle den Menschen in ihren wirtschaftlichen Nöten entgegenkommen, hieß es.
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