Zwölf Tonnen schwer

Neue „Stahl-Monster“ für die Cobra in Wien

Die mächtigen Fahrzeuge wurden am Montag von Innenminister Gerhard Karner in Wiener Neustadt übergeben.

(Bild: BMI/ Karl Schober)

Eine symbolische Schlüsselübergabe in der Polizeikaserne Wiener Neustadt (NÖ), dem Hauptquartier des EKO Cobra. Dessen Chef, Bernhard Treibenreif, konnte am Montag drei neue Einsatzfahrzeuge entgegennehmen.

Bei den 12-Tonnen-Monstern handelt es sich um gepanzerte Transporter des Typs „Survivor I“, die vor allem bei sogenannten High-Level-Einsatzlagen - zum Beispiel Amokläufen - zum Einsatz kommen. Die Gesamtkosten betrugen satte 2,5 Millionen Euro und wurden aus dem Sicherheitsbudget bestritten.

„Wichtiger Schritt für Weiterentwicklung“
Insgesamt verfügen Cobra sowie die Spezialeinheit WEGA in Wien damit über sieben derartiger Vehikel. Eines wurde speziell für die Bergung von Verletzten ausgerüstet. „Das Einsatzkommando Cobra genießt seit Jahrzehnten weltweit einen ausgezeichneten Ruf und höchste Anerkennung“, unterstrich Innenminister Gerhard Karner bei der Übergabe, „diese neuen Sonderfahrzeuge sind ein wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung dieser Sondereinheit, um Einsatzlagen höchst professionell bewältigen zu können.“