Nach dem WM-Triumph wurde Lionel Messi von Tamim bin Hamad Al Thani, Emir von Katar, die Bischt-Tracht überreicht. Nun darf man schon rätseln, was in vier Jahren in den USA folgt. Bekommt der Weltmeister-Kapitän einen Cowboy-Hut aufgesetzt? Oder muss er in ein Winnetou-Gewand schlüpfen? Eine Kolumne von „Krone“-Redakteur Peter Klöbl.
Die „Krone“ berichtet aus Katar
Der Abflug aus Doha in die österreichische Heimat gestern Morgen - der Hamad International Airport eine einzige „Fiesta Argentina“. Tausende Fans, die die Nacht nach dem Finale zum Tag gemacht hatten, waren ohne eine Sekunde Schlaf siegestrunken zum Airport gekommen, zuvor hatten sie ewig im Lusail-Stadion gefeiert.
Schöne Bilder, die es da gegeben hatte, die Sicherheitskräfte hatten die Fans auf den Rasen gelassen, dort durften diese ausgiebig jubeln, ehe auf viele der 14-Stunden-Heimflug wartete. Ein Flug, der auch den Weltmeistern bevorstand, die Maschine der Aerolineas Argentinas hatte bereits gewartet, auf der Heckflosse des Flugzeuges prangte natürlich überdimensional Lionel Messi.
Im argentinischen Nationaltrikot und nicht in der Bischt-Tracht, die ihm Tamim bin Hamad Al Thani, der Emir von Katar, und FIFA-Präsident Gianni Infantino vor der Pokalübergabe angezogen hatten. Es war von vielen kritisiert worden, in der arabischen Welt sorgte dies für Verwunderung: „Wenn man einem Gast einen Bischt schenkt, ehrt ihn das und ist ein Zeichen der Dankbarkeit, das Ganze ist nicht anders als Pelé, der 1970 einen mexikanischen Hut trug“, so ein Kommentar auf Twitter.
Dennoch darf man schon rätseln, was in vier Jahren in den USA folgt. Bekommt der Weltmeister-Kapitän einen Cowboy-Hut aufgesetzt? Oder muss er in ein Winnetou-Gewand schlüpfen? Bei der FIFA ist alles möglich ...
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