Viele internationale Vereine haben die Jagd auf Mittelfeldmotor Alexander Prass eröffnet. Doch Sturm wurde noch nicht schwach und sitzt außerdem am längeren Ast. Denn der 21-jährige Neo-Teamspieler hat noch bis 2025 Vertrag in Graz.
Die Sturm-Stars genießen seit mehr als einer Woche ihren Urlaub, viele liegen in warmen Gefilden in der Sonne. Andreas Schicker sitzt, und zwar im Büro. „Ein paar Dinge müssen noch abgearbeitet werden. Aber dann wird es auch ruhiger werden“, sagt der Sportchef, der noch eine unaufgeregte Transferzeit durchlebt: „Es ist noch ziemlich ruhig, bisher ist ja alles im Zeichen der WM gestanden.“
Die Ruhe vor dem Sturm? Vielleicht! Denn laut Berater Max Hagmayr rennen die Vereine ihm wegen Alexander Prass die Türen ein. „Es gibt sehr viel Interesse aus dem Ausland. Die Klubs kommen aus England, Deutschland und Italien.“ Dieser Ansturm war zu erwarten. Die Mittelfeldmaschine sorgte national als auch im Europacup für Furore. Seinen Überdrüber-Herbst krönte das Laufwunder mit seinem Nationalteam-Debüt im November.
Der nächste Geldregen
Die Schwarzen wissen, welche Aktie sie mit dem Jungspund haben, verlängerten erst im Juli den Vertrag bis 2025. Die ersten Interessenten bissen bisher jedenfalls auf Granit. „Ein 5-Millionen-Angebot hat Sturm schon abgelehnt“, verrät Hagmayr. Nach Höjlund (17 Mio. Euro) und Yeboah (6,5) winkt dem Klub der nächste Millionen-Deal. „Das heißt aber nicht, dass Alex schon im Winter weg ist, der Transfer muss sinnvoll sein.“
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