Seit dem Jahr 1996 ist die Schneewette beim Unternehmen Hartlauer Tradition. Doch heuer ließ die Steyrer Handelskette diese sausen - zum ersten Mal. Die „Krone“ kennt die Gründe.
Wenn es am 24. Dezember um 12 Uhr schneit, wird mittels Glücksrad ermittelt, ob Kunden in der jeweiligen Landeshauptstadt mit geraden oder ungeraden Kassenbon-Nummern ihre Rechnungen für Weihnachtseinkäufe zurückbekommen - so funktioniert leicht verkürzt die Schneewette, die es bei Hartlauer seit 1996 gibt.
Doch: Heuer vermissen Kunden die Shopping-Tradition, die der Handelskette in Steyr viel Popularität in Österreich eingebracht hat. Grund: Corona!
Im Vorjahr hatte es nämlich eine Schneewette gegeben, doch wegen Lockdowns war die Einkaufslust stark gehemmt. Die Kosten für die Schneewette, für die die Firma eine Versicherung abschließt, waren enorm, der Effekt gering. Auch heuer war lange die Unsicherheit groß, wie sich die Pandemie entwickelt und was das für den Handel bedeutet.
Comeback, „sofern die Rahmenbedingungen passen“
Die Folge: Auf die Schneewette wurde verzichtet. Für 2023 ist ein Comeback geplant. „Sofern die Rahmenbedingungen passen“, sagt Unternehmer Robert Hartlauer.
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