Mit dem Goldenen Handschuh wurde Argentinien-Keeper Emiliano Martinez zum besten Torhüter der Weltmeisterschaft gekrönt, das Verhalten des 30-Jährigen war jedoch kaum dem eines Weltmeisters würdig - wie nun auch Kylian Mbappe zu spüren bekam.
Nachdem der Final-Krimi zwischen Argentinien und Frankreich ins Elferschießen gegangen war, konnte Martinez einmal mehr seine Klasse unter Beweis stellen und somit maßgeblich zum Titel der Südamerikaner beitragen. Dabei blieb nichts unversucht, so brachte er etwa Aurelien Tchouameni mit Psycho-Spielchen aus dem Konzept. Unmittelbar vor dessen Versuch schnappte sich Martinez den Ball und warf ihn dann plötzlich Richtung Strafraum-Eck. Tchouameni musste sich den Ball deshalb noch einmal holen - und verschoss anschließend.
Auf der Siegesparade wurde nun Kylian Mbappe zum Opfer der Sticheleien des Aston-Villa-Stars. Während die frisch gebackenen Weltmeister vom Bus in die Menge hinunter jubelten und winkten, spielte Martinez mit einer kleinen Puppe, der das Gesicht des Franzosen aufgeklebt worden war.
Eine Aktion, für die sich der Goalie nun ordentlich Kritik gefallen lassen muss. „Er nervt seit seinen Arsenal-Tagen. Für einen durchschnittlichen Torhüter redet er viel zu viel“, so ein verärgerter Twitter-User. „Was hat Mbappe getan, um diese Beleidigungen zu verdienen“, schrieb ein weiterer Fußball-Fan. Zur Erinnerung: Der PSG-Stürmer erzielte im Finale satte vier Treffer gegen Martinez.
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