Mit 128 Punkten liegt Marco Schwarz als bester ÖSV-Riesentorläufer im Disziplinen-Weltcup auf Rang sieben. Der 27-jährige Kärntner konnte in allen vier Saison-RTLs punkten. Der zweite Österreicher, der sowohl in Sölden, Val d‘Isere als auch bei den zwei Alta Badia-„Riesen“ anschrieb, ist der Vorarlberger Patrick Feurstein.
„Mit meiner Leistung am Sonntag war ich gar nicht zufrieden“, blickte Patrick Feurstein auf den ersten Alta Badia-Riesentorlauf zurück, wo er nach schwerem Fehler im Finale mit 4,26 Sekunden Rückstand als 26. anschrieb. „Zumindest war der zweite Lauf am Montag gefühlt ein Schritt in die richtige Richtung."
Viertbester ÖSV-Riesentorläufer
Als 18. fuhr der Mellauer da zudem sein bestes Saisonergebnis ein. Mit 37 Punkten liegt er aktuell im Riesentorlaufweltcup auf Rang 21, ist damit viertbester Österreicher - und somit auf Kurs in Richtung eines Starts bei der Weltmeisterschaft in Courchevel im kommenden Februar? „Natürlich hat man die WM ein wenig im Hinterkopf“, gibt der Head-Pilot ehrlich zu. „Allerdings muss ich mir bei den Rückständen, die ich am Wochenende aufgerissen habe, schon die Frage stellen, was ich bei einer WM will.“ Mit Adelboden (7. Jänner) und Garmisch (29. Jänner) bleiben ihm aber noch zwei Chancen, den Rückstand zu verringern und sich für ein WM-Ticket zu empfehlen.
Super-G bringt Abwechslung
Bevor über Weihnachten eine kurze Verschnaufpause im Ländle wartet, nimmt Patrick - ebenso seine Cousins Lukas und Marco und einige Vorarlberger - heute zwei FIS-Super-Gs auf der Reiteralm in Angriff. „Das ist ganz gut, um den Kopf einmal ein bisschen freizubekommen", erklärt der Polizeisportler.
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