Der monegassische Fürst Albert hat in einem seltenen Interview davon geschwärmt, wie „stolz“ er nach dem „harten Jahr“, das die Familie wegen ihrer Erkrankung durchlebt hat, auf seine Frau, Fürstin Charlène ist.
„Ich bin wirklich stolz auf meine Frau“, sagte Fürst Albert im Gespräch mit dem US-Magazin „People“.
„Charlène geht es wirklich gut“
„Charlène geht es wirklich gut“, erklärte er erleichtert. „Wie Sie selbst sehen können, ist sie bei vielen verschiedenen Veranstaltungen aktiv gewesen. Charlène engagiert sich mehr im öffentlichen Leben und kümmert sich um Dinge, die ihr am Herzen liegen.“
So habe Charlène verschiedene Einrichtungen in Monaco besucht, wie das Rote Kreuz, und Menschen in ihren Häusern besucht.
„Auf unglaubliche Weise gemeistert“
„Sie genießt es sehr, gemeinsam mit den Kindern etwas zu unternehmen, und so endet dieses Jahr mit einem sehr, sehr guten Ergebnis. Wir sind wirklich begeistert, wie es läuft“, erzählte der Fürst.
Gerührt offenbarte er weiter: „Wie Sie wissen, war das letzte Jahr ein sehr hartes Jahr für sie - und der Beginn dieses Jahres. Und sie hat es wirklich auf unglaubliche Weise gemeistert.“
Gesundheits-Odyssee
Fürstin Charlène war im Frühling 2021 auf einer Südafrikareise schwer erkrankt. Sie hatte eine Halsnasenohreninfektion, die so massiv wurde, dass sie über Monate in ihrem Geburtsland festsaß und nicht nach Europa zurückkehren konnte. Sie musste sich mehreren Operationen unterziehen und magerte in der Zeit stark ab. Die Trennung von ihren Kindern soll ihr schwer zu schaffen gemacht haben.
Auf Instagram zeigte sie immer wieder, dass ihr Glaube ihr Kraft gebe.
Im November 2021 konnte sie nach Monaco zurückkehren, war aber bei Weitem noch nicht gesund und musste noch weitere Monate in einer Privatklinik behandelt werden, bis sie im April 2022 kräftig genug war, um wieder am öffentlichen Leben teilzunehmen.
Zwillinge sind „unglaublich“
Stolz ist der Fürst auch auf seine beiden achtjährigen Kinder, Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella. Den Zwillingen geht es nach seinen Worten „wirklich gut“.
„Sie sind unglaublich. Sie müssen sich noch ein wenig auf ihre Schularbeiten konzentrieren, aber welche Eltern würden das nicht sagen? Sie sind gerade acht Jahre alt geworden, und wie alle Kinder in diesem Alter können sie sich ein wenig ablenken lassen“, berichtete er.
Sport und Theater
Soziale Medien gebe es im Leben der Kinder noch nicht. Ist auch nicht nötig, denn sie hätten genug zu tun. „Sie sind beide sehr sportlich, und in ihrem Alter gehen sie immer noch lieber auf den Schulhof, um mit ihren Freunden zu spielen, als sich anzustrengen und ihre Lektionen zu lernen. Sie sind sehr aktiv und immer noch sehr neugierig auf die Dinge."
Unter anderem spielen sie Tennis und trainieren Taekwondo. Auch Theater und Schauspiel interessiere die beiden und deshalb waren sie in einem Theaterworkshop.
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