Im Achtelfinale des Skicross-Rennens in Innichen hatte Johannes Rohrweck für eine Schrecksekunde gesorgt, als er bei einem Sprung zu Sturz gekommen und mit voller Wucht auf die steinharte Piste geprallt war. Der ÖSV gab nun Entwarnung. Dem Oberösterreicher gehe es gut, so der Verband in einer Aussendung.
Der Val-Thorens-Sieger war mit dem Kopf auf der Piste aufgeschlagen und wurde nach der Erstversorgung und dem Abtransport mit dem Akja zur weiteren medizinischen Abklärung in ein Spital nach Bozen gebracht. „Rohrweck war vor dem Transport in das Krankenhaus ansprechbar und konnte sich auch an den Hergang des Sturzes erinnern“, verlautete der ÖSV nun in einer Aussendung. Im Krankenhaus wurde eine Gehirnerschütterung festgestellt. Der Athlet wurde daraufhin in die Universitätsklinik Innsbruck gebracht, wo er die Nacht zur Beobachtung verbringen wird.
Erfreulich aus rot-weiß-roter Sicht: Mathias Graf entschied das Rennen der Herren für sich. Unglaublich, aber wahr: In seinem erst vierten Weltcuprennen feierte der Vorarlberger bereits den zweiten Sieg.
„Nach dem Halbfinale habe ich zu den Trainern am Start gesagt: ‘Diesen Sieg fahre ich für Johnny nach Hause.‘ Zum Glück ist mir das auch gelungen“, widmete Graf seinem Landsmann den Tagessieg. Zum Glück sei nichts Schlimmeres passiert. „Ich hoffe, dass er bald zurückkommt.“ Rohrweck belegte in der Endabrechnung Rang 25, unmittelbar hinter Claudio Andreatta.
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