Seit dem ersten Adventsonntag am 27. November präsentieren sich Salzburgs Kirchen und Kapellen heuer im vorweihnachtlichen Kostüm. Es kündet von der Geburt Jesu, dem Festtag zu seinen Ehren.
Der 24. Dezember ist heilig für die Christen - in übertrieben pompösen Schmuck drückt sich diese Tatsache in den Gotteshäusern im Vorfeld aber nicht aus. Von Kaprun im Pinzgau nach St. Maragerethen in den Lungau bis rauf auf die Festung Salzburg in die St. Georgs-Kirche: Weniger ist mehr, scheint das Motto zu lauten: „Am besten ist in dieser Zeit gar kein Schmuck“, sagt Dietmar Koisser.
Bunter, festlicher wird es dann erst zu Heiligabend, wie der Dom-Sakristeichef erklärt: „Die liturgische Farbe wechselt da von Violett auf Weiß und Gold. Das erkennt man etwa an den Messgewändern. Es kommen auch neue Teppiche. Die Heilige Nacht beginnt bei uns im Dom um 15 Uhr mit der erste Vesper mit dem Erzbischof.
Auch in der schmucken St. Georgs-Kirche auf der Festung Hohensalzburg ist man für die Feierlichkeiten bereit: Erstmals seit 2019 gibt es in der Weihnachtswoche wieder eine Messe für jedermann: Zu Heiligabend um 14 Uhr, untermalt vom Belcanto-Chor.
V. Snobe
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