Erstmals wurde die Zwei-Euro-Schallmauer länger übertroffen. Laut Wifo sind „klimaschädliche“ Förderungen dennoch viel zu hoch.
Am 27. Juni zahlten Autofahrer im Schnitt 2,10 Euro pro Liter Super, am 11. Juli wurden dann auch die Diesel-Fahrer mit 2,09 Euro zur Kasse gebeten – das waren die Höchstwerte in diesem Jahr, in dem wir generell so viel wie noch nie für Treibstoffe „brennen“ mussten, so eine Erhebung vom VCÖ nach Daten der EU-Kommission.
Bereits Anfang Jänner deutliche Steigerung
Dabei war schon der Start Anfang Jänner mit knapp unter 1,40 Euro pro Liter Diesel bzw. Benzin spürbar höher als in den vorigen Jahren, der Durchschnitt für 2022 dürfte sich mit 1,82 Euro für Diesel und 1,72 Euro bei Super überhaupt auf Rekordhöhe beschleunigt haben (siehe Grafik).
Dass Tanken aktuell wieder etwas günstiger ist, sei im Sinne des Klimaschutzes sogar schlecht, kritisiert das Wifo. Der Straßenverkehr werde zu stark gefördert: Rund eine Milliarde Euro mache die Steuerbegünstigung von Dieselsprit aus, dazu kommen Pendlerpauschale sowie Steuerbegünstigungen für Taxis und Mietwagen.
Zusammen mit den Subventionen für Energieerzeuger und Landwirtschaft machten solche „klimaschädlichen“ Begünstigungen bereits gut 5,7 Milliarden Euro im Jahr aus.
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