Etwa 22.000 Starlink-Antennen hat das Weltraumunternehmen SpaceX von Elon Musk seit Beginn des russischen Angriffskrieges in die Ukraine geschickt, um die Bevölkerung, aber auch das Militär via Satellit mit dem Internet zu verbinden und so mit wichtigen Informationen zu versorgen. Ein russischer Rüstungskonzern möchte daher nun Jagd auf die „Schüsseln“ machen.
Erst am Dienstag hatte der ukrainische Vizepremier Mychajlo Fedorow eine Vereinbarung mit SpaceX über den Erhalt weiterer 10.000 Starlink-Antennen zur Abwehr russischer Luftangriffe bekannt gegeben. Angesichts ständiger Bombardements auf die kritische Infrastruktur in der Ukraine gibt es Fedorow zufolge „keine Alternative zu Satellitenverbindungen“. Tatsächlich spielen die Starlink-Terminals seit Beginn des Krieges eine Schlüsselrolle in der Kommunikation und für die Verteidigung des Landes, lassen sich mit ihrer Hilfe doch unter anderem die Artilleriestellungen koordinieren oder Drohnen steuern.
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