Stadt und Land präsentierten Pläne für Woche der Bewegung. Dabei kehrt auch ein bekanntes Radrennen zurück. Am Donnerstag folgte der dafür nötige Beschluss.
Von Mitte Juli bis August steht die Salzburger Altstadt über sechs Wochen ganz im Zeichen der Festspiele – die Kultur hat Hochsaison. Kurze Zeit später wird dafür aber der Sport an sieben Tagen in Folge besondere Präsenz im Herzen Salzburgs bekommen. Für das kommende Jahr (vorerst bis 2025) planen Stadt und Land von 7. bis 14. September eine „Woche des Sports“. Ziel: Den Sport zu den, vor allem jungen, Leuten bringen. Diese Pläne präsentierten die Verantwortlichen am Mittwoch.
Die Nachwuchs-Förderung alleine ist zu wenig. Die Kinder und Jugendlichen brauchen etwas, wo sie hinschauen können.
Vizebürgermeister Stadt Salzburg, Bernhard Auinger
Einen besonderen Stellenwert genießt dabei der Radsport. Ganz oben steht dabei das Rennrad-Kriterium rund um den Dom. Um dessen Wiederbelebung bemüht sich der Landesverband schon seit längerer Zeit, die „Krone“ berichtete.
Tags darauf folgt ein Mountainbike-Eliminator-Rennen auf der gleichen Strecke. „Wir wollen einen Impuls setzen“, sagt Vize-Bürgermeister Bernhard Auinger, der sich dadurch einen positiven Effekt für den Radsport-Nachwuchs erhofft. Der City Hill Climb, das Rennen auf die Festung, geht am Abend des 9. September in seine bereits dritte Auflage und bildet den Abschluss auf zwei Rädern.
Der Tag der Vereine
Tagsüber steht Sport für jedermann und jederfrau auf dem Programm. Verschiedene Salzburger Vereine und knapp 30 Sportarten von American Football über Fechten bis Rhönrad-Turnen werden vertreten sein. Interessierte können sich kostenlos daran erproben. Vorbild ist der „Tag des Sports“, der seit geraumer Zeit jährlich in Wien stattfindet und ein Publikumsmagnet ist. „Wir wollen die Mitmach-Qualität toppen“, betont Initiator Michael Mayrhofer.
Am heutigen Donnerstag war der städtische Bauausschuss am Zug und beschloss einstimmig über eine Durchführung. Somit bekommt der Sport in der Salzburger Altstadt für die nächsten drei Jahre einen festen Platz.
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