Die Pläne für den Neubau des Bahnhofs in Purkersdorf verzögern sich. „Müssen zurück an den Start“, so die ÖBB.
Zugegeben, vor zwei Jahren sah die Welt noch anders aus: Damals wurde der Neubau des Bahnhofs in Purkersdorf – samt allen Bau- und Zeitplänen – groß angekündigt. Eine Pandemie und einen Krieg in Europa später mangelt es aber offenbar an Arbeitskräften und Rohstoffen. Und zwar derart, dass der Neubau deutlich verschoben wurde. Statt bereits im Jahr 2024 soll die Fertigstellung jetzt nicht vor dem Jahr 2029 erfolgen. Fix ist offenbar nur, dass der neue Stadtbahnhof künftig auch barrierefrei sein soll. Dass man das im 21. Jahrhundert überhaupt dazusagen muss, ist bemerkenswert.
„Zurück an den Start“
Auch was die anvisierten Kosten von 10 Millionen Euro betrifft, müsse man zurück an den Start, wie die ÖBB betonen. Und: Entlang der Weststrecke seien so viele Projekte geplant, dass manche, wie Purkersdorf, eben warten müssen.
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